Text unter dem Bild!!

Alle Gebäude befinden sich sehr nahe dem Hauptbahnhof. Somit wären alle Institutionen schnell untereinander und vom Bahnhof, dem benachbarten Busbahnhof, dem Verkehrsknoten Riebeckplatz und der Osttangente schnell erreichbar.

Die Lokhallen böten eine Ausstellungsfläche von etwa 60 000 m2. Das ist mehr als das Deutsche Museum in München (47000 m2). Von dort führt ein Tunnel unter den Gleisen zur Zuckerfabrik. Für diese wurde vor Jahren schon einmal ein Nutzungskonzept als Schulungsstätte erarbeitet, was man jetzt mit einbeziehen könnte.

Die Reichsbahndirektion in der Ernst-Kamieth-Straße, die ebenfalls vom Landesverwaltungsamt genutzt wird, ist trotzdem nicht ausgelastet. Der Gebäudekomplex ist aber riesig und in einem guten Bauzustand.

Die Postgebäude befinden sich ebenfalls in einem guten Bauzustand.

Trotzdem werden natürlich Umbaumaßnahmen notwendig sein, um sie als Ausbildungsstätten nutzen zu können. Und natürlich müssten die bisherige Nutzer ausziehen. Aber da es in Halle diverse andere leerstehende Büroflächen gibt sollte dies im Gesamtinteresse, nicht die Schwierigkeit sein.

Welches Gebäude dann als Chemische Fakultät der Uni, welches als Chemiegymnasium und welches als überregionale Berufsausbildungsstätte genutzt werden soll, müsste dann noch abgewogen werden.

Um von der Ostseite des Bahnhofs zum Chemiemuseum (Lokhallen) zu gelangen, müsste am Tunnelende unter Gleis 12 noch ein Durchbruch gemacht werden, um direkt auf das Gelände und weiter Richtung Delitzscher Strasse zu gelangen. Alles nicht so einfach, aber machbar.

Vom Kanenaer Weg her gibt es eine Bahnunterführung, die man als Zufahrt zu den Lokhallen nutzen könnte.